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Fachkräfte-/Standortsicherung

NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge

Weltoffenheit, Integration und Diversität sind zentrale Voraussetzungen für künftiges Wachstum. Sie fallen nicht vom Himmel, sondern werden in Unternehmen entwickelt, gelernt und geübt. Die Mitglieder des NETZWERKs Unternehmen integrieren Flüchtlinge sind hier Vorreiter und zugleich Mentoren. Seit 2016 vernetzen und unterstützen wir in diesem Projekt Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen oder ausbilden (wollen). Dazu beraten wir umfangreich zu rechtlichen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten, geben Tipps, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden oder die Prüfungsvorbereitung erfolgreich zu gestalten. Auf vielen Veranstaltungen erarbeiten wir gemeinsam mit den Betrieben Lösungen für ihre individuellen Herausforderungen.

Gefördert durch:

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Hand in Hand for International Talents

Faire und sichere Zuwanderung für Menschen mit beruflichen Qualifikationen, die besonders häufig in den Betrieben in Deutschland fehlen - sie auch für Menschen aus Drittstaaten zu erleichtern ist Ziel des neuen Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes . Mit dem Pilotprojekt „Hand in Hand for International Talents“ entwickeln und erproben wir einen idealtypischen Prozess, wie das mit Hilfe von IHKs und AHKs umgesetzt werden kann. Dazu bauen wir mit der Bundesagentur für Arbeit, drei AHKs und sieben IHKs und der IHK-FOSA Kooperationsstrukturen auf, die Betriebe bei der Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland begleiten. Ziel ist, mit diesen Erfahrungen eine Blaupause zu schaffen, wie die Umsetzung des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes auch in anderen Ländern und weiteren Berufen realisiert werden kann.

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Beratung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen – ProRecognition

Zukünftiges Wirtschaftswachstum wird in Deutschland nicht ohne eine erfolgreiche Erwerbsmigration möglich sein. Ein Herzstück dabei ist die passgenaue Beratung von Zuwanderungsinteressierten zu den Chancen ihrer beruflichen Anerkennung noch im Heimatland. Wir bauen an neun AHK-Standorten Anlauf- und Beratungsstellen auf, um ausländische Fachkräfte auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt genau dabei zu unterstützen. Auch auf die Anerkennung folgende Schritte werden von uns begleitet: Wo kann ich Deutsch lernen? Welches Sprachniveau muss ich für meinen Job mitbringen? Welchen Visumantrag muss ich stellen und wie finde ich einen Job in Deutschland? Unsere Berater vor Ort stehen für all diese Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

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Unternehmen Berufsanerkennung

Elektroniker aus Bosnien, Köchin aus Georgien oder Bankkaufmann aus Syrien? Wir von „Unternehmen Berufsanerkennung“ (UBA) sind Ansprechpartner und Wegweiser für Arbeitgeber*innen bei Fragen zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und der Beschäftigung internationaler Fachkräfte. Mit dem Service-Angebot UBAconnect bringen wir Fachkräfte mit Unternehmen zusammen, die sie auf dem Weg der Qualifizierung begleiten, bis zur vollen Anerkennung ihrer ausländischen Berufsabschlüsse. Als Bindeglied und Prozessbegleiter informieren, unterstützen und vernetzen wir außerdem die vielfältigen Akteure im Kontext der Fachkräfteeinwanderung. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in den IHKs und dem AHK-Netzwerk weltweit tragen wir dazu bei, dass sich die Berufsanerkennung als funktionierendes und nachhaltiges Einwanderungsinstrument etablieren kann.

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Erfolgsfaktor Familie

Familienfreundlichkeit ist für Unternehmen im vergangenen Jahrzehnt vom Nice-to-have zum Must-have geworden. Für viele war und ist dabei das über 8000 Mitglieder zählende Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ wichtiger Begleiter: Es unterstützt Betriebe bei der Konzeption einer familienbewussten Personalpolitik und organisiert in innovativen Kommunikations- und Veranstaltungsformaten einen inspirierenden Austausch der „Vereinbarkeits-Community“. Ob familienfreundliche Arbeitszeit-Modelle, „Väterfreundlichkeit“ oder Möglichkeiten der betrieblichen Kinderbetreuung – Erfolgsfaktor Familie verfügt über einen breiten Schatz an Praxistipps und -beispielen.

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Lokale Bündnisse für Familie

Familienfreundlichkeit ist für Unternehmen wie für Standorte ein zentraler Attraktivitätsfaktor. In Regionen, die hier zurückfallen, können Unternehmen nicht nachhaltig erfolgreich sein. Daher gibt es einen Re-Start der Bundesinitiative und wir unterstützen mit unserem Servicebüro aktive und wirksame lokalen Bündnisse in Deutschland, in denen sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung dafür einsetzen, dass Familien vor Ort die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt. Wir sorgen für Austausch und Know-how-Transfer und dafür, dass Informationen, Erfahrungen und die besten Ideen in den Bündnissen geteilt werden –dazu, wie vor Ort gemeinsam Vereinbarkeit und Familienfreundlichkeit praktisch organisiert werden kann.

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