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Wirtschaftsforum zu den Ländern des Westbalkans

© Pixabay

Seit 2014 findet auf Initiative der deutschen Bundesregierung einmal jährlich der sogenannte Berliner Prozess statt, in dessen Rahmen sich die Staats- und Regierungschefs und Fachminister der Westbalkanstaaten mit Vertretern aus EU-Staaten treffen. Ziel dieser diplomatischen Initiative ist es, die sechs Länder bei ihrer regionalen Kooperation sowie auf dem Weg in die Europäische Union zu unterstützen.

Dieses Jahr kehrte das Treffen das erste Mal seit der Gründung nach Berlin zurück. Am 30.06.2021 luden BMWi, DIHK und der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft zum Wirtschaftsforum ein.

Im Fokus der virtuellen Konferenz stand die Frage „Wo stehen die Märkte des Westbalkans mit Blick auf eine Integration in die EU?"

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Oliver Hermes, Vorsitzender des Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, eröffneten die Konferenz. Bei den anschließenden Impulsvorträgen, unter anderem vom DIHK-Außenwirtschaftschef Dr. Volker Treier, und der Diskussionsrunde der Wirtschaftsminister wurden vor allem die Chancen und Herausforderungen der "Common Regional Market"-Initiative erörtert.

Für ein virtuelles Networking wurden drei "Thementische" mit den Schwerpunkten Fachkräfte/Berufsbildung, Energie und Digitalisierung angeboten. Die beiden Kollegen der DIHK Service GmbH Tobias Bolle, von der Kompetenzstelle Internationale Berufsbildung (KIBB) und Max Junghans, von Young Energy Europe, bereicherten die Diskussion mit ihrer Expertise.

Die DIHK Service GmbH ist mit der Kammern- und Verbandspartnerschaft Westbalkan in der Region aktiv. Das Projekt steht ganz im Zeichen der Ziele des Berlin Prozesses: nämlich die regionale Kooperation der Handelskammern im Westbalkan zu stärken, um so einen Beitrag zu Schaffung eines  gemeinsamen Wirtschaftsraumes in der Region zu leisten. 

© Kammern- und Verbandspartnerschaften Westbalkan

Kontakt

Olga van Zijverden Projektkoordinatorin

Kompetenzstelle Internationale Berufsbildung

Nach der Schule eine Berufsausbildung zu beginnen ist im deutschsprachigen Raum gängig. Doch viele Länder blicken mit Bewunderung auf das duale Ausbildungssystem hier, das über viele Jahrhunderte gewachsen ist und in dem sich Staat und Wirtschaft – also u.a. Schulen und Ausbildungsunternehmen zusammentun, um alles nötige Wissen zu vermitteln. Im Inland sind hierfür die IHKs zuständig, im Ausland bieten die AHKs diese Struktur an, um Unternehmen und junge Menschen für Berufsbildung zu begeistern. Als Kompetenzstelle beraten wir alle in der Ausbildung aktiven AHKs dabei und vernetzen unsere weltweite Struktur.