Der Runde Tisch an der AHK Marokko bringt zentrale Akteure der Fachkräftemigration zusammen: Sebastian Wilde (Deutsche Botschaft in Rabat), Katharina Felgenhauer (AHK Marokko), Ines Nabil (Goethe Institut), Raphael Breitsprecher (ProRecognition Berlin), Nabil Kerrou & Yassine Eddahab (ProRecognition Marokko), Séverine Diallo (GIZ), Vanille Pieper (Goethe Institut), Philipp Tüngler (Deutsche Botschaft in Rabat)
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Am 28. Mai kam das ProRecognition-Team in Casablanca mit wichtigen Netzwerkpartnern zusammen, um sich zur Fachkräftemigration aus Marokko auszutauschen und neue Impulse für die Zusammenarbeit zu setzen.
Die zentrale Frage des Austauschs lautete:
Wie können wir gemeinsam sicherstellen, dass die Fachkräftemigration nach Deutschland unter den bestmöglichen Voraussetzungen gelingt?
Mit am Tisch: die GIZ (THAMM plus), das Goethe-Institut mit den Projekten „Leben und Arbeiten in Deutschland“ sowie „Vorbereitet und erfolgreich nach Deutschland“, und Vertreter*innen der Deutschen Botschaft in Rabat – ein starkes Zeichen für das gemeinsame Engagement rund um die Fachkräftemigration.
Das Interesse marokkanischer Fachkräfte, in Deutschland zu arbeiten, ist groß. Der Weg dorthin ist jedoch komplex: Verlässliche Informationen zu Anerkennungsverfahren und Aufenthaltsrecht, realistische Erwartungen an das Leben in Deutschland sowie gute Sprachkenntnisse sind entscheidend, damit der mutige Schritt der Migration nachhaltig gelingt.
Seit 2024 berät ProRecognition Marokko Fachkräfte vor Ort. Unter den beratenen Berufsgruppen sind Elektroniker, Industrieelektriker und Fachinformatiker am häufigsten vertreten – sie stellen den Großteil der Anträge auf Anerkennung.
