Kuba
Vernetzung, Austausch und Wissenstransfer für Kreislaufwirtschaft sowie smarte Wasser- und Abwasserwirtschaft
Für mehr Vernetzung, Austausch und Wissenstransfer zielte das Projekt drauf ab, kubanische und deutsche AkteurInnen der Kreislaufwirtschaft sowie Wasser- und Abwasserwirtschaft zusammenzubringen. Drei besondere Ereignisse standen dabei im Mittelpunkt:
- Darstellung der wichtigsten AkteurInnen, Entwicklungen und Herausforderungen legen den Grundstein für eine Dreieckskooperationen zwischen deutschen und kubanischen Universitäten sowie deutschen Unternehmen legen
- Junge UnternehmerInnen schaffen im Start-up Wettbewerb „InCuba“ (Universität Havanna) für „Nachhaltige Lösungen für Umweltprobleme“ konkrete Lösungsansätze für aktuelle Umweltprobleme auf Kuba mit deutsch-kubanischem Wissen schaffen
- In einem zweitätigen deutsch-kubanischen Umwelttechnologie- und Nachhaltigkeitsforum wurden die Perspektiven bezüglich nachhaltiger Entwicklung und konkreter Lösungsansätze in Bezug auf Kreislauf- und Wasserwirtschaft aus Deutschland und Kuba ausgetauscht werden
Deutsche Umwelttechnologien und lokales Ingenieurswissen für Kuba und die Gesamtregion Zentralamerika/Karibik (ZAKK)
Das Vorhaben der AHK Kuba setzte dabei an, kubanische Fachkräfte in die Implementierung und Wartung deutscher Umwelttechnologien einzubeziehen. So werden deutsche Technologien wettbewerbsfähiger und das Angebot gut ausgebildeter kubanischer Fachkräfte nutzbar gemacht. Dafür identifizierte die AHK zunächst ein lokales Pilotprojekt: eine Wasseraufbereitungsanlage zur Versorgung zweier Kindergärten und eines Altersheims in Havanna.
Mit Unterstützung eines kubanischen Schulungspartners wurde anschließend ein Konzept entwickelt, um ausgewählte kubanische Fachkräfte an der Demonstrationsanlage vor Ort weiterzubilden. Durch das Pilotprojekt sollten Best-Practice-Beispiele aufgezeigt und fachliche Qualifikationen im kubanischen Umweltsektor ausgebaut werden. Die zertifizierten Fachkräfte können so als Multiplikatoren ihre Servicedienstleistungen in Kuba sowie in anderen Ländern der ZAKK-Region anbieten und weiteres Fachpersonal ausbilden. Durch die Schaffung einer zentralamerikaweiten GreenTech-Plattform begünstigte das Projekt zudem regionale Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Umwelttechnologien.