Gemeinsam erproben wir tragfähige Strukturen für Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten
Ein Pilotprojekt mit großen Zielen
Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz hat die Bundesregierung die Weichen gestellt: seit dem 01. März 2020 können Unternehmen leichter und schneller Fachkräfte aus Drittstaaten rekrutieren. Damit soll ein neuer Weg beschritten werden, dem Fachkräftebedarf zu begegnen.
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) leisten wir hierzu Pionierarbeit. Unser Ziel ist es, einen idealtypischen Prozess und tragfähige Strukturen aufzubauen und zu erproben, wie qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten für deutsche Unternehmen gewonnen werden können. Wir starten als Pilotprojekt und testen zunächst mit einem kleinen abgesteckten Rahmen. Damit sammeln wir Wissen und Erfahrungen, damit später in einem größeren Umfang qualifizierte ausländische Fachkräfte mit Berufserfahrung und Unternehmen in Deutschland zusammengebracht werden können.
Der Fokus von „Hand in Hand for International Talents“: drei Drittstaaten, sieben Regionen in Deutschland, zehn IHK-Berufsgattungen:
- Wir rekrutieren qualifizierte Fachkräfte mit Berufsausbildung in Brasilien, Indien und Vietnam
- Wir begleiten Unternehmen in den IHK Regionen Erfurt, Düsseldorf, Lübeck, München, Offenbach, Reutlingen und Rostock
- Wir suchen Fachkräfte für diese IHK-Berufsgattungen:
- Berufe in der Bauelektrik, der elektrischen Betriebstechnik, Elektrotechnik
- Berufe in der Informatik, der Informations-, Telekommunikationstechnik, der Softwareentwicklung
- Köche/Köchinnen, Berufe im Hotelservice, Berufe im Gastronomieservice und in der Systemgastronomie